Oh je, bin ich in den Wechseljahren?

Du bist über 40 und in letzter Zeit sind dir Veränderungen an deinem Körper aufgefallen? Vielleicht ist dein Zyklus unregelmäßiger oder deine Periode ist ganz ausgeblieben? 

Du leidest an Symptomen wie Schafstörungen, Hitzewallungen, vaginale Trockenheit? Das kann alles auf die beginnenden Wechseljahre hinweisen.

Eine ausführliche Anamnese und die Testung der Hormone kann an dieser Stelle mehr Klarheit bringen.

Was verstehen wir überhaupt unter Wechseljahren?
‍

Die Wechseljahre, auch Menopause genannt, sind eine natürliche Phase im Leben einer Frau, in der die Fruchtbarkeit endet und die Menstruation dauerhaft ausbleibt. Dieser Prozess ist durch eine natürliche hormonelle Umstellung gekennzeichnet und kann mehrere Jahre dauern. Die Wechseljahre lassen sich in drei Phasen unterteilen:

1. Die Perimenopause: Diese Phase beginnt mehrere Jahre vor der eigentlichen Menopause. Die Eierstöcke produzieren allmählich weniger Östrogen. Diese Phase kann gekennzeichnet sein durch unregelmäßige Menstruationszyklen und erste Symptome wie Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen.

2. Die Menopause: Dies ist der Zeitpunkt der letzten Regelblutung. Ab da bleibt die Menstruation völlig aus und wird rückwirkend nach zwölf aufeinanderfolgenden Monaten ohne Menstruationsblutung diagnostiziert.

3. Die Postmenopause: Diese Phase beginnt nach der Menopause und dauert den Rest des Lebens. Die Symptome der Perimenopause können in den ersten Jahren der Postmenopause fortbestehen, nehmen jedoch meist allmählich ab.

Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre betreffen hauptsächlich die Produktion von Östrogen und Progesteron, zwei Schlüsselhormonen im weiblichen Fortpflanzungssystem. Der Rückgang dieser Hormone führt zu den typischen Symptomen der Wechseljahre wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen, vaginale Trockenheit und emotionale Veränderungen. Doch auch familiäre Veränderungen, Lebensumstellungen und die eigene Wahrnehmung auf den eigenen Körper aber auch auf sich als Frau kann zu emotional herausfordernden Phasen führen. 

Die Wechseljahre sind ein natürlicher Teil des Alterungsprozesses und keine Krankheit, auch wenn sie bei manchen Frauen erhebliche Beschwerden verursachen können. Eine Beratung kann helfen, den Übergang zu erleichtern und geeignete Behandlungsoptionen zu finden, um belastende Symptome zu reduzieren.

Wie wird in der Praxis naturheilkundlich therapiert?

Die naturheilkundliche Therapie der Wechseljahrsymptome bietet eine Vielzahl von Ansätzen, um sie auf natürliche Weise zu lindern.

Wir schauen uns bei einem Anamnesegespräch erst einmal an, was genau deine Themen sind und wobei du Unterstützung wünschst. 

Daraufhin prüfen wir ggf. gemeinsam mit dem Labor, mit dem ich eng zusammen arbeite, wie dein Hormonhaushalt aktuell aussieht. Nach eine ausführlichen Analyse meinerseits werde ich eine Behandlungsempfehlung individuell auf deine Situation erstellen und sie mit dir gemeinsam besprechen. Dabei können pflanzliche und homöopathische Mittel in Betracht kommen, möglicherweise sind bioidentische Hormone vorteilhaft. Wir schauen uns aber auch die Ernährung, die Mikronährstoffe sowie die Lebensführung an.

Vereinbare gerne einen Termin, damit wir uns deine Situation individuell anschauen und gemeinsam mögliche Schritte besprechen können.  

‍

‍